Mit dem Hund in den Urlaub fahren

Wenn man einen Vierbeiner als Familienmitglied hat, gestaltet sich die Urlaubsplanung häufig etwas schwieriger, trotzdem möchte man auf das Reisen nicht verzichten. Möchte man seinen Hund während des Urlaubs nicht in einem Heim lassen, muss man sich überlegen, wie man die Reise hundefreundlich gestalten und ihn mitnehmen kann. Es gibt einige Tipps, durch die man das Planen von Reisen mit dem Hund einfacher gestalten kann.

Die Anreise

Ein wichtiger Punkt beim Urlaub mit Hund ist die Anreise. Am besten verreist man mit dem Auto, denn hier kann man dem Vierbeiner auf der Rückbank oder im Kofferraum ein gemütliches Plätzchen herrichten. Außerdem hat man die Möglichkeit, regelmäßige Pausen einzulegen und den Hund nach draußen zu lassen.
Auch im Zug können Hunde meistens ohne große Probleme mitgenommen werden. Allerdings ist diese Art des Reisens in der Regel mit mehr Stress verbunden, da sich der Hund in einer ungewohnten Umgebung mit vielen Menschen und Reizen befindet.
Auf das Fliegen mit dem Flugzeug sollte - wenn möglich - verzichtet werden. Hier ist der Hund lauten Geräuschen und einer ungewohnten Umgebung ausgesetzt. Das kann zu Stress und Angst führen und bedeutet häufig einen eher unschönen Start in den Urlaub.

Diabetes und andere Krankheiten im Urlaub

Wenn der eigene Vierbeiner krank ist, muss bei der Urlaubsplanung noch mehr beachtet werden. Zum Beispiel ist Diabetes bei Hunden weit verbreitet. Damit im Urlaub alles gut geht und man kein Risiko eingeht, sollte die Reiseplanung gemeinsam mit dem Tierarzt vorgenommen werden. Dieser kann Hinweise geben, welche Medikamente in welchen Mengen benötigt werden.
Bei Diabetes ist es zum Beispiel wichtig, dass man einen Insulin Pen für Hunde im Gepäck hat. Außerdem sollte man vor Ort am Urlaubsziel bereits im Voraus schauen, ob es einen Tierarzt in der Nähe gibt. So ist man für Notfälle abgesichert. 

Die Versorgung vor Ort

Hundefutter und Wasser bekommt man in den meisten Urlaubsregionen. Allerdings ist das nicht immer der Fall. Geht man zum Beispiel campen oder plant Urlaub an einem eher abgelegenen Ort, kann man sich nicht auf die Versorgung verlassen und sollte am besten genügend Trocken- und Nassfutter von Zuhause mitnehmen.
Das gilt auch, wenn der Hund spezielles Futter benötigt, weil er zum Beispiel Allergien hat oder krank ist. Spezielle Futtersorten sind nicht überall zu finden und sollten daher selbst mitgebracht werden.

Die richtige Unterkunft

Als Letztes darf ein wichtiger Punkt nicht vergessen werden: die Unterkunft. Je nach Reiseziel ist es gegebenenfalls gar nicht so einfach, ein geeignetes Hotel oder Ferienhaus zu finden. Nicht überall sind Hunde und andere Haustiere erlaubt und man sollte genug Zeit für die Planung und die Suche haben.
Wichtig bei der Unterkunft ist auch die Umgebung. Es sollte ausreichend Optionen für Spaziergänge geben - immerhin muss man wie Zuhause auch im Urlaub mehrmals am Tag mit dem Hund an die frische Luft.

Es gibt einige Hotels, die speziell auf die Anreise mit Hund spezialisiert sind. Hier gibt es teilweise auch Betreuungsangebote, wenn man mal einen Ausflug machen möchte oder Ähnliches. Wer auf Nummer sicher gehen möchte, entscheidet sich am besten für ein Hundehotel.
Der Artikel wurde verfasst von
Top-Hundeurlaub
Wir sind ein Team aus leidenschaftlichen Hundehaltern, verrückten Abenteurern, seriösen Geschäftspartnern und kreativen Köpfen, die Lust haben, immer was besonderes für ihre Kunden zu machen.

Empfohlene Unterkünfte

Noch nicht das Passende gefunden?