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Egal, ob man vor Kurzem einen Welpen (oder erwachsenen Hund) adoptiert hat oder einfach noch nie mit dem Hund verreist ist: Der erste Urlaub mit ihm legt den Grundstein für künftige Reisen - es soll also sowohl für die zwei- als auch für die vierbeinigen Reisenden eine gute Erfahrung werden!
Wie bei jedem guten Urlaub kann eine gute Planung im Vorfeld entscheidend dazu beitragen, dass der erste Urlaub mit Hund ein voller Erfolg wird. Hier sind also einige Tipps und eine Packliste, damit der erste Urlaub mit Hund ein Erfolg wird:
Eine hundefreundliche Unterkunft buchen
Wenn man eine Reise mit dem Hund plant, muss man sich nach hundefreundlichen Unterkünften umsehen - das muss aber kein Problem darstellen. Auf Webseiten wie Rentola können Sie ganz einfach Mietwohnungen finden, die haustierfreundlich sind und Hunde erlauben. Außerdem sieht man dort direkt, wie viele Zimmer die Wohnung hat und ob es einen Garten für den Vierbeiner gibt. Bei Gärten sollte man die Zäune aber auf Fluchtmöglichkeiten überprüfen. Es kann sich auch lohnen, in ein Anbindeseil und einen Pfahl zu investieren, sowohl für den Garten, als auch für den Strand, um zu verhindern, dass der Hund sich verirrt.
Über gesundheitliche Einreisebedingungen informieren
In manchen Ländern darf man mit Hund nur einreisen, wenn diese spezielle Impfungen oder Entwurmungskuren erhalten haben. Deshalb ist es am besten, wenn man vor der Reise mit einem Tierarzt spricht oder im Internet nach den Einreisebedingungen für Hunde im jeweiligen Reiseland sucht. Auch sollte man sich unbedingt so früh wie möglich darüber informieren, falls einige Zeit seit einer Impfung vergangen sein muss. Das gleiche gilt auch beim Thema Medikamente: Falls der Vierbeiner Medikamente braucht, sollte man diese frühzeitig und in ausreichender Anzahl besorgen.
Bei der Routine bleiben
Man kann dafür sorgen, dass das Haustier möglichst wenig Angst hat, indem man die gleichen Fütterungs- und Bewegungsabläufe wie zu Hause beibehält, ihm sein Lieblingsspielzeug oder seine Lieblingsdecke mitbringt und ihm Zeit gibt, seine neue Umgebung zu erkunden. Am besten ist es, mit einer kleinen Reise zu starten, damit der Hund sich daran gewöhnen kann.
Gegebenenfalls einen Maulkorb anlegen
Ihr Vierbeiner braucht vielleicht einen Maulkorb. Unter anderem müssen in Spanien Dobermänner, Pitbulls und Staffies in der Öffentlichkeit einen Maulkorb tragen und an einer 2 m langen Leine geführt werden. Auch in Frankreich müssen alle Hunde – außer den kleinsten – in öffentlichen Verkehrsmitteln einen Maulkorb tragen (in Deutschland übrigens auch), allerdings wird dies nur selten durchgesetzt.
An manchen Reisezielen sind Hunde wie Pitbulls verboten, und die Reise durch diese Orte könnte den Hund in Gefahr bringen. Recherchieren Sie nach Ihren Reisezielen (und Zielen entlang Ihrer Route) und den Begriffen "Rassenbeschränkungen" und "rassespezifische Gesetze", um sicherzugehen, dass das Reiseziel für Sie und Ihren Hund geeignet ist.
Nach Hundestränden suchen
Es gibt nichts Schöneres, als den Sand an den Füßen zu spüren... oder an den Pfoten! Weite Flächen, die sich perfekt zum Toben eignen und ein entspanntes Programm machen den Strand zu einem idealen Urlaubsziel für Hunde. Außerdem ist er ideal für Wasserratten! Bevor der Strandurlaub gebucht wird, sollte man sich aber vergewissern, dass die Unterkunft in der Nähe eines Strandes liegt, an dem Hunde erlaubt sind. Es macht auch Sinn, in eine Schwimmweste für Hunde zu investieren.
Das gleiche gilt auch für Campingplätze, falls Urlaub mit dem Zelt oder Wohnmobil geplant ist! Hier sollte man ebenfalls auf spezielle Hunde-Campingplätze achten.
Sicherheitsvorrichtungen für Autofahrten
Autofahrten mit Hunden sind mit viel Zeit im Auto verbunden. Es ist daher wichtig, sich Gedanken darüber zu machen, wie der Hund sicher mitfahren kann. Eine Transportbox oder ein spezieller Sicherheitsgurt für Hunde (der gut sitzt) wird den Hund im Falle eines Unfalls schützen und gleichzeitig Ablenkungen während der Fahrt verhindern. Die Transportbox oder der Sicherheitsgurt sollten auf dem Rücksitz angebracht werden, fernab von Airbags, die lebensgefährlich sein können.
Man sollte den Hund an die Sicherheitsvorrichtung gewöhnen, bevor sie gebraucht wird, und er sollte auch an längere Fahrten gewöhnt werden. Wichtig sind auch genügend Pausen.
Flugreisen wenn möglich meiden
Kleine Hunde können bei manchen Fluggesellschaften in der Flugzeugkabine mitgenommen werden. Wenn der Hund aber zu groß ist, um in der Kabine mitzufliegen, empfiehlt es sich, mit dem Auto zu fahren, anstatt das Tier mit dem Flugzeug zu transportieren.
Das Fliegen im Gepäckraum eines Flugzeugs ist für Tiere extrem anstrengend (manche Fluggesellschaften befördern Hunde, insbesondere brachycephale Hunde wie Bulldoggen oder Möpse, in den Sommermonaten auch gar nicht).
Was man einpacken muss, wenn man mit dem Hund in den Urlaub fährt
● Impfpass
● Sonstige reisespezifische Gesundheitsnachweise
● Leine (der Hund sollte bereits sein Halsband und unbedingt seine Erkennungsmarken tragen)
● Futter und Wasser sowie Näpfe
● Leckerlis
● Spielzeug
● Decke oder Bett
● Hundekiste
● Medikamente
● Erste-Hilfe-Kasten für Haustiere
● Kotbeutel
● Reinigungsmittel (für den Fall von Unfällen oder Verschmutzungen)
● Aktuelle Fotos Ihres Hundes, sowohl gedruckt als auch digital (falls er verloren geht)
Wenn all diese Dinge eingepackt sind und man die obigen Punkte beachtet, kann eigentlich nichts mehr schief gehen! Achten Sie darauf, Ihren Urlaub hundefreundlich zu gestalten und Ihren Vierbeiner so wenig Stress wie möglich auszusetzen.
Der Artikel wurde verfasst von Top-Hundeurlaub Wir sind ein Team aus leidenschaftlichen Hundehaltern, verrückten Abenteurern, seriösen Geschäftspartnern und kreativen Köpfen, die Lust haben, immer was besonderes für ihre Kunden zu machen.