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Unsere Dogfluencer Timo, Nele und Nemo von @assistenzhundnemo waren wieder für uns unterwegs. Diesmal ging es in das Feriendorf Holzleb’n. Was sie dort erlebt haben und wie ihr Urlaub war, erzählen sie euch hier.
Die Ankunft – Zwischenstopp in der Schlüsselblume
Wir kamen etwas früher als geplant im Feriendorf Holzleb’n an, denn aufgrund des schlechten Wetters wollten wir nicht noch eine Nacht im Auto verbringen. Wir wurden liebevoll willkommen geheißen und die Mitarbeiter sowie der Chef setzten direkt alle Hebel in Bewegung, um uns ein passendes Zimmer für die Nacht zu organisieren.
Wir bekamen das wunderschöne und gemütliche Appartement Schlüsselblume. Hier fühlten wir uns direkt wohl. Zwei kuschelige Schlafzimmer bieten Platz für je zwei Personen. Auf einer Ausziehcouch können noch zwei weitere Gäste übernachten. Das Appartement verfügt über eine Naturholzküche, ein Bad und einen Fernseher. Ein echtes Highlight für uns: Die Schlüsselblume ist behindertengerecht gestaltet!
Die allgemeine Terrasse und der Wellnessbereich des Haupthauses dürfen auch mitgenutzt werden. Allerdings liegt der Wellnessbereich im Untergeschoss und ist nur über eine Treppe zu erreichen und daher leider nicht barrierefrei zugänglich.
Nemo hat sich ganz besonders über den eingezäunten Garten gefreut. Wir packten unsere wichtigsten Sachen aus und holten uns noch ein leckeres Abendessen.
Tag 1 – Unser Chalet
Bei einem Blick durch das Fenster am nächsten Morgen fiel uns erstmal auf, wie traumhaft schön die Umgebung ist. Wir genossen die Aussicht auf die verschneiten Berge und die grasenden Pferde, bevor wir mit dem Frühstück starteten. Eine Kaffeemaschine versorgte uns mit heißem Kaffee und Kakao und auch der Kühlschrank war gut bestückt. Leckere Säfte und weitere Getränke, frische Eier, Joghurt und andere Köstlichkeiten warteten hier auf uns. Wir nahmen uns ein Stückchen Butter und ließen uns unser Frühstück schmecken.
Danach machten wir uns auf, um das Feriendorf zu erkunden. Hier gab es wunderschöne Chalets aus Holz, Spielbereiche für Kinder und vieles mehr zu entdecken. Wir entschieden uns für einen Spaziergang am Fluss entlang zu den Ziegen. Auch der sanfte Nieselregen konnte unsere Stimmung nicht trüben.
Um 14 Uhr checkten wir in unser Chalet Jaga-Hütte ein und bekamen eine kleine Einweisung. Unser Gepäck konnten wir mit einem kleinen Wagen transportieren. Das absolut traumhafte Chalet war überwältigend schön und ebenfalls barrierefrei gestaltet. Ausgelegt auf zwei bis neun Personen bietet es seinen Besuchern drei gemütliche Schlafzimmer, drei Bäder und eine Vollholz-Wohnküche mit Kaminofen. Ein privater Wellnessbereich mit Sauna und Ruheraum und eine Außenbadewanne verwöhnten uns hier ebenfalls. Rund um das Chalet Jaga-Hütte erstreckt sich, sehr zu Nemos Freude, ein eingezäunter Garten. Unseren ersten „richtigen“ Abend genossen wir mit einem köstlichen Käsefondue.
Tag 2 – Auf zum Ötzlsee
Am folgenden Morgen begrüßte uns ein Frühstückskorb voller Leckereien an der Tür. Nach einem köstlichen Essen brachen wir zu unserer ersten rollstuhlgerechten Wanderung auf. Von unserem Startpunkt, dem Parkplatz-Hüttschlag Talschluss, dauerte es nicht lange bis zu unserem ersten Highlight: einem wunderschönen Wasserfall. Dem Weg weiterfolgend, kamen wir an dem Bauernhof Stockhalm und am alten Seegut vorbei. Unsere Route führte uns durch die Wiesen und Auen des Talschlusses bis Hüttschlag/See. Dort befindet sich, nahe der dortigen Brücke über den Bach, eine Naturkneippanlage und eine öffentliche Grillstelle. Nur wenige Meter weiter zweigt links ein Stichweg zum Ötzlsee, dem eigentlichen Ziel unserer Wanderung, ab. Nemo genoss es sehr, die Wege entlangzulaufen und sich im See abzukühlen. Wir erfreuten uns derweil sehr an der traumhaften Aussicht.
Auf dem Rückweg hielten wir noch an einem Supermarkt an, um etwas Gemüse fürs Abendessen einzukaufen. Wir kochten in der urigen Küche und aßen anschließend gemeinsam auf der gemütlichen Esszimmerbank. Danach gaben wir noch die Brötchenbestellung für den nächsten Tag auf und ließen den Abend ausklingen.
Tag 3 – ein Abenteuer für Nemo
Auch dieser Tag startete wieder mit einem köstlichen Frühstück. Danach packten wir unsere Rucksäcke und machten uns auf den Weg zu einem ganz besonderen Erlebnis. Nemos erste Gondelfahrt wartete auf uns. An der Talstation der Kieserlbahn kauften wir uns Tickets für die Fahrt. Regulär zahlen Hunde hier 6 €, Assistenzhunde dürfen allerdings kostenlos mitfahren. Der Einstieg gestaltete sich deutlich leichter als gedacht. Die Bahn wurde extra verlangsamt und an einer Seite wurden die Sitze hochgeklappt, um Timo ausreichend Platz zu verschaffen. Nach seiner anfänglichen Skepsis und Nervosität freundete Nemo sich recht schnell mit der neuen Situation an und legte sich ab. Wir genossen die atemberaubende Aussicht und freuten uns sehr über den ersten Schnee, der uns ab der Mittelstation begrüßte. Oben angekommen entschieden wir uns aufgrund einer Lawinenwarnung dazu, nur einen kleinen Spaziergang und ein paar Erinnerungsfotos zu machen. Wieder auf der Mittelstation angekommen, zogen wir zunächst ohne konkreten Plan los, entschieden uns dann aber recht schnell, den Weg zu einer urigen Alpentaverne einzuschlagen. Die Strecke war mit dem Rollstuhl zwar etwas abenteuerlich, aber die traumhafte Aussicht und ein Apfelstrudel mit Vanilleeis entschädigte uns für unsere Mühen.
Danach wanderten wir wieder zur Talstation zurück. Der Weg war spektakulär und wir konnten dauerhaft eine atemberaubende Aussicht auf das Tal genießen. Allerdings würden wir diese Tour nur mit einem geländegängigen Rollstuhl und etwas Mut empfehlen. Ein traumhaftes Wetter, gute Laune und freundliche, hilfsbereite Menschen begleiteten uns. Das Highlight auf der Strecke waren aber die Kühe. Diese waren so fasziniert von Timos Rollstuhl, dass sie uns neugierig nachliefen.
Wieder am Chalet angekommen, orderten wir uns Kaiserschmarn und Käsespätzle zum Abendessen per App. Nach unserem köstlichen Mahl stellte sich uns die schwierige Frage, wie wir die gemütlichen Abendstunden verbringen wollten. Zur Auswahl standen die Sauna und die Außenbadewanne. Wir entschieden uns schließlich für Letzteres und genossen das warme Wasser und einen unvergesslichen Sternenhimmel.
Die Abreise – Auf Wiedersehen Holzlebn‘n
Auch unser letzter Morgen im Feriendorf Holzleb’n startete mit einem Frühstückskorb und frischen Brötchen. Besonders köstlich fanden wir das Bircher Müsli, die Butter, die frischen Eier, den Saft und die Marmelade. Zusätzlich konnten wir uns auch noch über Obst, Käse, Honig, Joghurt und vieles mehr freuen.
Nach dem Frühstück machten wir uns ans Packen und traten dann unsere neun-stündige Heimreise an.
Unser Besuch im Feriendorf Holzlebe’n war großartig und wir würde gerne einmal wiederkommen.
Der Artikel wurde verfasst von Top-Hundeurlaub Wir sind ein Team aus leidenschaftlichen Hundehaltern, verrückten Abenteurern, seriösen Geschäftspartnern und kreativen Köpfen, die Lust haben, immer was besonderes für ihre Kunden zu machen.