Schindelhaus - Stiftung Ferien im Baudenkmal

Schindelhaus

, Oberterzen SG

Das 1755 erbaute markante Wohnhaus steht im Dorfkern von Oberterzen und zeigt exemplarisch auf zwei Stockwerken, wie sich historische Bausubstanz mit modernem Luxus verbinden lässt.

Verfügbarkeit

Ab (pro Woche)
1979.-
8 Personen
3 Schlafzimmer
Privatparkplatz auf Grundstück/Hofanlage
erlaubt
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Der gewählte Anreisetag ist ungültig. Bitte wählen Sie einen Alternativtermin im Kalender.
La durée d’un séjour dans ce logement ne peut pas être inférieure à nuits.
Dieses Objekt kann min. Nächte gebucht werden.
La durée d’un séjour dans ce logement ne peut pas dépasser 28 nuits.
Dieses Objekt kann max. 28 Nächte gebucht werden.
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Beschreibung & Geschichte

Dieses für das Sarganserland typische Bauernhaus wurde 1755 erbaut und Ende des 19. Jahrhunderts umfassend saniert. Im Kernbau zeigt sich das Haus in seinem ursprünglichen Erscheinungsbild. Die ausgetretenen Dielen, die niedrige Raumhöhe und die alten Täfer lassen erahnen, wie Bergbauern im 18. Jahrhundert gehaust haben.

Das in die Jahre gekommene, windschiefe Baudenkmal, das sich in unmittelbarer Nähe zur Gondelbahnstation der Flumserberge befindet, sollte Anfang der Nullerjahre Parkplätzen weichen, die der Gemeinde fehlten. Nur dem Einsatz eines beherzten Architekturliebhabers, der das alte Haus daraufhin der Gemeinde abkaufte, ist es zu verdanken, dass das Haus nicht abgerissen wurde.

Der neue Eigentümer restaurierte das historische Wohnhaus in Zusammenarbeit mit der aus Unterterzen stammenden Architektin Paula Giger und der Kantonalen Denkmalpflege. In der zweijährigen Bauphase, bis zur Fertigstellung 2014, wurde der Bau in seine ursprüngliche Struktur zurückversetzt.

Das Schindelhaus befindet sich in Privatbesitz und wird über die Stiftung Ferien im Baudenkmal vermietet.

Baukulturelle besonderheiten

Der in Blockbauweise errichtete zweigeschossige Kernbau mit typisch vorstossenden Gwettköpfen konnte bei der Restaurierung im Jahr 2014 weitgehend im Originalzustand erhalten bleiben. Die seitlichen Anbauten waren jedoch in einem derart desolaten Zustand, dass sie unter Beibehalt der alten Kubaturen neu erstellt werden mussten.

Ein Vorteil dessen war, dass alle zeitgemässen Einbauten, wie eine Sauna, ein Sonnenzimmer, eine moderne Küche sowie eine Dachterrasse, in den neuen Laubenbauten eingerichtet werden konnten. Zeitgleich wurde die Hauptfassade mit neuen Schindeln verkleidet. Der erhaltene Schindelschirm zeigt noch heute Reste der auf das 19. Jahrhundert zurückzuführenden rot-weissen Bemalung.

Das Baudenkmal erfuhr im Lauf der Zeit einige Änderungen. So wurde im 20. Jahrhundert die ursprünglich offene Rauchküche ersetzt und ein Treppenhaus integriert. Die jetzige Form des Hauses stützt sich wieder auf den Ursprungsbau.

Informationen zum ferienhaus

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  1. Grundriss Erdgeschoss
  2. Grundriss Obergeschoss
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  1. Grundriss Dachgeschoss

Das Haus bietet auf zwei Etagen Platz für acht bis neun Personen. Das über Erdwärme geheizte Haus verfügt vielerorts über Wandheizungen. Daher werden die Gäste gebeten, nichts an den Wänden zu befestigen.

Die Küche wurde mit jeglichem Komfort wie Geschirrspüler, Eismaschine und Steamer ausgestattet. Beide Badezimmer verfügen über eine Regendusche, und der Saunatrakt (inkl. Sonnenzimmer) lädt zum Entspannen ein. Mit wenigen Ausnahmen wurde das Haus mit modernen, zeitgemässen Möbeln ausgestattet.

Das Schindelhaus ist ein historisches Haus, ein Baudenkmal. Da die alte Raumstruktur weitgehend belassen wurde, ist das Haus nicht hindernisfrei. Obwohl im Übrigen technisch zeitgemäss ausgestattet, möchten wir Sie darauf hinweisen, dass insbesondere die seit Jahrhunderten ausgetretenen Holzböden und die hohen Türschwellen eine gewisse Gefahrenquelle bergen.


Personen: 8 bis 9 (plus ein Kind bis 2 Jahre), Babybett und -stuhl auf Anfrage (kostenpflichtig)

Schlafzimmer: 2 Doppelzimmer, 1 Viererzimmer (1 Doppelbett und 2 Einzelbetten), Notbett im Viererzimmer auf Anfrage (kostenpflichtig)

Saison: ganzjährig

Kurzferien: keine (min. 7 Nächte)

Höhe: 800 m ü. M.

Haustiere: auf Anfrage erlaubt

ÖV: Die Zürcher S-Bahn bringt Sie im Winter direkt nach Unterterzen, von wo Sie mit der Gondelbahn binnen fünf Minuten Oberterzen erreichen. Während der Sommermonate müssen Sie in Ziegelbrücke umsteigen. Das Haus liegt fast direkt neben der Seilbahnstation in Oberterzen.
Achtung: Die Bergbahnen Flumserberg führen jeweils im Frühling und im Herbst eine Revision durch. Während der Revision fahren die Bergbahnen nicht oder nicht regelmässig. Bitte informieren Sie sich auf der Website der Bergbahnen Flumserberg.

Parkplatz: Zwei private ungedeckte Parkplätze befinden sich direkt beim Haus. Die Zufahrt zum Haus ist gewährleistet.

Aussenbereich: Grosse Dachterrasse mit atemberaubender Aussicht

WLAN: vorhanden

Heizung: Zentralheizung im ganzen Haus.

Ofen / Cheminée: Cheminée bei der Essecke. Holz ist vorhanden.

Küche: Die moderne Küche ist mit jeglichem Komfort wie Nespressomaschine, Geschirrspüler, Eismaschine und Steamer ausgestattet. Die Essecke verfügt über genügend Platz, auch für Gäste.

Badezimmer: 3

Waschmaschine: vorhanden

Extras: Es ist eine Sauna mit einem Sonnenzimmer/Ruheraum vorhanden. In der Stube finden Sie eine komplette Home-Cinema-Ausstattung. Die Böden bestehen aus Holz und Stein, weshalb wir gute Hausschuhe empfehlen.

lage

Quartnerstrasse 20 8884 Oberterzen SG

Lage

Oberterzen liegt auf einer herrlichen Sonnenterrasse auf etwa 850 m ü. M. an absolut ruhiger Lage mit schönem Blick auf die gegenüberliegenden Churfirsten und den Walensee. Im Dorfzentrum, gleich neben dem Baudenkmal, befindet sich die Mittelstation der Gondelbahn Unterterzen-Oberterzen-Tannenboden, mit der man in zehn Minuten das Skigebiet Flumserberg erreicht. Das touristische Gebiet Flumserberg erstreckt sich über eine Fläche von ca. 86km² und bietet das ganze Jahr unzählige Sport- und Ausflugsmöglichkeiten.

Geschichte

Der Name Oberterzen, wie auch die Namen der nahen Gebiete Quarten und Unterterzen, geht auf frühmittelalterliche Bezeichnungen zurück, als das Gebiet noch im Besitz des Churer Bischofs war. Seine Ländereien gingen Anfang des 13. Jahrhunderts an das Kloster Pfäfers über. Die Bevölkerung lebte von Ackerbau und Viehzucht. 1848 wurde das Südufer des Walensees durchgehend befahrbar und 1897 entstand die Zement- und Kalkfabrik in Unterterzen. Seit Mitte der 1950er-Jahre ermöglicht die neue Seilbahn Unterterzen-Tannenboden saisonbedingte Arbeitsplätze und die Anzahl der Winter- und Sommergäste nimmt stetig zu.

Ausflüge

Oberterzen bietet das ganze Jahr über unzählige Ausflugsmöglichkeiten. In direkter Nähe des Hauses befindet sich die Mittelstation der Gondelbahn Unterterzen-Oberterzen-Tannenboden, mit der in nur 10 Minuten das fantastische Ski – und Wandergebiet Flumserberg erreicht werden kann. Im Sommer kann man auch die Vorzüge der Seenähe geniessen. Der Walensee lädt zu einem kühlen Bad oder einer Schifffahrt nach Quinten ein.

Erleben